Durch Zugabe von Aromahopfen verleiht man dem Bier das hopfentypische rundes Aroma und Geschmack.

Der Rohhopfen wird durch einen Siebvorgang von groben Verunreinigungen gesäubert und auf einen Wassergehalt von ca. 8 – 10% herunter getrocknet. Anschließend wird durch einen Mahlprozess aus dem Rohhopfen ein Pulver hergestellt. Das Pulver wird durch eine Matrize gepresst – die Hopfenpellets entstehen. Als nächster Arbeitsschritt erfolgt die Verpackung in Alu-Verbundfolien unter Zugabe eines CO2/N2-Gasgemisches. Hierdurch wird sichergestellt, dass sich kein qualitäts-schädigender Sauerstoff in der Folie befindet. Aus 100 kg Rohhopfen entstehen ca. 90 kg Hopfenpellets, deshalb der Begriff „Typ 90“.